Komposition: Coldplay
Genre: Konzert & Stimmung
Verlag: Hal Leonard
Spiellänge: 03:15
Leicht
Der Ursprung dieses Liedes stammt aus dem Spanischen, so bedeutet Viva la Vida übersetzt so viel wie "Es lebe das Leben" oder "Das Leben leben". Der Song wurde 2008 auf dem vierten Studioalbum - Death and All His Friends - der Band veröffentlicht und brachte wohl den endgültigen Durchbruch der Band mit sich. Im Jahr 2009 wurde Viva La Vida bei der 51. Grammy-Verleihung zum Lied des Jahres - Best Song of the Year - ernannt. Inhaltlich dreht sich in dem Song alles um das Motto des Titels, das Leben zu leben, welches sich musikalisch sehr gut widerspiegelt. Kaum ein Song versprüht so viel positive und vorantreibende Energie wie Viva La Vida.
Tim Waters hat sich dem Erfolg des Songs angenommen und ein Arrangement für Jugendblasorchester im Schwierigkeitsgrad 2 geschrieben, was ihm wirklich gut gelungen ist. Schon bei den ersten Tönen ist dem Zuhörer klar, um welchen Song es sich hier handelt, denn der Grundrhythmus wurde perfekt aufgegriffen. Was bei einem Blick in die Partitur hingegen auffällt ist, dass die jungen Musiker schon ein bisschen weiter sein müssen, um dieses Arrangement spielen zu können. Gerade die 1. und 2. Klarinettenstimme sind für ein Arrangement für Jugendblasorchester mit einem Tonumfang bis zum f" in der zweiten Stimme und einem g" in der ersten Stimme schon recht hoch und etwas anspruchsvoller. Im Hochblech hingegen hält sich der Tonumfang im Rahmen. Die erste Trompetenstimme muss des Öfteren auf das d" hoch, was aber grundsätzlich im Rahmen des machbaren liegen sollte. Es gibt hier allerdings ein paar unisono Teile, an denen die zweite Stimme dann auch bis zum d" hoch muss, was dann doch etwas unglücklich ist, da die zweiten Stimmen oft mals längst nicht so hoch kommen und hier ein c" immer schon Glückssache ist. Der Tonumfang im Tiefblech ist hingegen im Üblichen bereich bis zum klingenden c" also dem für B-Instrumente notiertem d".
Das Arrangement von Tim Waters ist grundsätzlich also gut gelungen und greift die Stimmung des Songs sehr gut auf. An einigen Stellen finden wir die Notation etwas merkwürdig und hätten die zweiten Trompetenstimmen definitiv tiefer geschrieben und nicht bis zum d" spielen lassen. Auch die Klarinettenstimmen hätten wir etwas tiefer gesetzt. Zwar mag es junge Musiker geben, die diese Töne schon erreichen, oft fehlt es dann aber an der Ausdauer, so dass es vor allem zum Ende des Liedes hin schnell schräg und gequetscht klingen könnte.
I used to rule the world
Seas would rise when I gave the word
Now in the morning I sleep alone
Sweep the streets I used to own
I used to roll the dice
Feel the fear in my enemy′s eyes
Listen as the crowd would sing
"Now the old king is dead! Long live the king!"
One minute I held the key
Next the walls were closed on me
And I discovered that my castles stand
Upon pillars of salt and pillars of sand
I hear Jerusalem bells a ringing
Roman Cavalry choirs are singing
Be my mirror, my sword and shield
My missionaries in a foreign field
For some reason I can't explain
Once you go there was never
Never an honest word
And that was when I ruled the world
It was the wicked and wild wind
Blew down the doors to let me in
Shattered windows and the sound of drums
People couldn′t believe what I'd become
Revolutionaries wait
For my head on a silver plate
Just a puppet on a lonely string
Oh who would ever want to be king?
I hear Jerusalem bells a ringing
Roman Cavalry choirs are singing
Be my mirror, my sword and shield
My missionaries in a foreign field
For some reason I can't explain
I know Saint Peter won′t call my name
Never an honest word
But that was when I ruled the world
I hear Jerusalem bells a ringing
Roman Cavalry choirs are singing
Be my mirror, my sword and shield
My missionaries in a foreign field
For some reason I can′t explain
I know Saint Peter won't call my name
Never an honest word
But that was when I ruled the world