Blasorchesternoten Magazin - Blasorchester Salinia
Informationen zu Heinrich Steinbeck Portrait

Heinrich Steinbeck

Heinrich Steinbeck wurde am Freitag, 2. Mai 1884 in Gödestorf geboren. Er starb am Donnerstag, 20. Juli 1967 in St. Gallen (CH).

Kurzlebenslauf

  • 1909 - Kapellmeister am Operettentheater Karlsruhe
  • 1912 - Umzug in die Schweiz
  • 1912 - Leiter der Stadtmusik Arbon

Weitere Informationen zu Heinrich Steinbeck

Heinrich Steinbeck war ein schweizerisch-deutscher Komponist und zudem Dirigent. Sein Vater war Schulmeister in Gödestorf, so dass Steinbeck selbst im Alter von sieben Jahren den ersten Unterricht in Klavier und Geige erhielt. Im Alter von elf Jahren erlernte er ein Blasinstrument, womit die Entscheidung für den weiteren Lauf seines Lebens gefallen ist. Ein Bekannter Militärkapellmeister des Vaters nahm Steinbeck zu sich nach Hannover auf. Dort erhielt er eine umfängliche Musikerziehung. 

Mit 16 Jahren trat er in die Militärmusikschule Dömitz-Schwerin ein und studierte anschließen Klavier, Komposition und Dirigat am bayerischen Staatskonservatorium in Würzburg bei Max Mecer-Olbersleben, Karl Kliebert, Simon Breut und Eugen Gugel. 

1909 wurde er der Kapellmeister am Operettentheater in Karlsruhe. Nebenher leitete er er ein bekanntes Blasorchester. Nach einem Umzug in die Schweiz, Arbon, im Jahr 1912 wurde er zum neuen Leiter der Stadtmusik Arbon gewählt. Darüberhinaus leitete er den Orchesterverein Arbon, den Arbeitermännerchor Arbon und kurzzeitig auch Musikgesellschaften in Amriswil, Romanshorn, Steinach, Sulgen, Turbenthal und Uttwil. 

Neben den Tätigkeiten als Dirigent komponierte er auch einige Werke für Blasorchester. Aus seiner Feder stammt der noch heute sehr bekannte Militärmarsch "Regimentsgruß", der oft als Gruß der Streitkräfte gespielt wird. 

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