Max Hempel wurde am Donnerstag, 31. Mai 1877 in Göttendorf geboren.
Er starb am Freitag, 25. Dezember 1959 in Augsburg.
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1891 - Musikstudium in Weimar
1895 - Militärmusiker beim bayrischem Heer
1903 - weiteres Studium an der Akademie der Tonkunst
1906 - Musikmeister und Leiter einer Regimentskapelle
1914 - 1918 - Als Musikmeister im Ersten Weltkrieg an der Westfront.
1918 - Sein wohl bekanntestes Werk der "Larida-Marsch" entstand in Frankreich. Er geht zurück auf eine altenglische Melodie des Liedes "Larida".
Max Hempel begann sein Musikstudium im Jahr 1891 in Weimar und trat vier Jahre nach dem Studium dem bayrischen Heer als Militärmusiker bei. 1903 wurde er an die Akademie der Tonkunst in München kommandiert und studierte dort noch vier Jahre.
Nachdem er das Studium absolviert hatte, übernahm er als Musikmeister 1906 die Regimentskapelle des 1. Infanterie-Regiments in München, mit der er auch beim ersten Weltkrieg ins Feld zog. Als der Weltkrieg vorüber war wurde er Musikmeister beim 2. Bataillons-Infanterie-Regiment Nr. 19 in Augsburg, diese Kapelle galt als eine der besten zu der damaligen Zeit. Hempel gehörte diesem Regiment, welches nach Neuafstellung der Wehrmacht dem Augsburger Infanterie-Regiment Nr. 40 eingegliedert wurde, bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges an.
Nach dem Krieg leitete er das "Augsburger Blasorchester", welches aus ehemaligen Militärmusikern zusammengestellt wurde.
Im Jahr 1959 starb Hempel, sein Nachlass befindet sich jedoch beim Allgäu-Schwäbischen Musikbund in Günzburg. In Augsburg ist auch eine Straße nach ihm benannt.
Max Hempel arrangierte zahlreiche Werke (größtenteils von Franz von Suppe) für Blasorchester, komponierte allerdings auch selbst. Sein Marsch Laridah ist noch heute ein gern gehörter und viel gespielter Marsch.