Blasorchesternoten Magazin - Blasorchester Salinia
Informationen zu Hans Ailbout Portrait

Hans Ailbout

Hans Ailbout wurde am Mittwoch, 2. Juli 1879 in Krefeld geboren. Er starb am Sonntag, 1. September 1957 in Berlin.

Kurzlebenslauf

1901 - Lehrer am Stern'schen Konservatorium in Berlin
1907 - Gründung des Mozart-Konservatoriums in Berlin
1912 - 1. Preis im Kompositionswettbewerb des Scherl Verlags für den Militär-Marsch "Wir präsentieren"

Weitere Informationen zu Hans Ailbout

Hans Ailbout arbeitete nach seinem Musikstudium als Lehrer am Stern'schen Konservatorium (später Städtisches Konservatorium) ehe er 1907 das Mozart-Konservatorium gründete, dessen Leitung er dann auch als Direktor übernahm. Seine Frau, die Konzertsängerin Hilda Ailbout lehrte ebenfalls dort.

Er komponierte hauptsächlich Filmmusiken und Klavierstücke. Seine bekannteste Komposition ist allerdings für Blasorchester. Die Fantasie 'Im Rosengarten von Sassouci' wurde unter anderem durch Ernst Mosch weltbekannt. Im Jahr 1912 nahm Hans Ailbout am Kompositionswettbewerb des Verlag Scherl in Berlin teil. Sein Beitrag 'Wir präsentieren' errang den 1. Platz und wurde in die Sammlung preußischer Armee Märsche aufgenommen. Der Marsch wird gerne auch 'Rossbollen-Marsch' genannt und gilt als Hymne des Blutritts, der größten Reiterprozession Europas im schwäbischen Ort Weingarten.

Hans Ailbout arbeitete auch unter zahlreichen Pseudonymen wie

  • E. Beker
  • E. Born
  • Jean Boutail
  • E. Brandt
  • F. Eilenburg
  • Hans Ernesti
  • H. Faneau
  • Jose Ferrin
  • F.K. Huber
  • Konrad Kösen
  • H. Lange
  • Torelli
  • Bell

Mit dem Potsdamer Tonkünstler-Orchester nahm er in den 20er Jahren einige Marschmusik Schallplatten auf.

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