Blasorchesternoten Magazin - Blasorchester Salinia
Informationen zu Irving Berlin Portrait

Irving Berlin

Irving Berlin wurde am Freitag, 11. Mai 1888 in Russisches Kaiserreich geboren. Er starb am Freitag, 22. September 1989 in New York (USA).
https://www.irvingberlin.com

Kurzlebenslauf

  • 1910 Mitglied bei den Freimaurern
  • 1943 erhielt den Oscar für den Song White Christmas
  • 1945 Medal for Merit (höchste zivile amerikanische Auszeichnung)
  • 1951 Tony Award für Musical Call Me Madam
  • 1954 Goldene Ehrenmedaille des Kongresses
  • 1968 Grammy Award für sein Lebenswerk

Weitere Informationen zu Irving Berlin

The greatest songwriter who has ever lived - George Gershwin

Der genaue Geburtsort Berlins ist unklar, er selbst sagte, er sei in einem kleinen sibirischem Ort namens Temun (Tjumen) geboren. Klar ist, dass seine Eltern mit ihm und seinen sechs Geschwistern infolge der antisemitischen Progrome in den 1980er Jahren im Russischen Reich in die Vereinigten Staaten auswanderten. Berlins Vater starb sehr früh, so dass er und seine Geschwister schnell eigenes Geld verdienen mussten. Anstatt in die Schule zu gehen, ging er Zeitungen austragen um Geld zu verdienen. Mit nur 14 Jahren brach er Zuhause aus und zog als Singing Waiter durch die Straßen New Yorks. Während dieser Zeit brachte er sich das Klavier spielen selbst bei, Notenlesen konnte er nicht, weshalb er der Einfachheit halber nur die schwarzen Tasten zum Spielen nutzte. 

Sein Song Alexanders Ragtime Band brachte ihm den Weltruhm und so war er auf dem besten Weg - ohne jegliche Notenkenntnis -  ein erfolgreicher Komponist zu werden. Beim Komponieren selbst übernahm er nur die Melodien, das Arrangement beziehungsweise die Orchestrierung überließ er hierbei immer ausgebildeten Arrangeuren. 

1910 wurde er in der Munn Lodge No. 190 in New York zum Freimaurer - ethnischer Bund freier Menschen - benannt und im selben Jahr noch zum Gesellen und danach zum Meister befördert. Bereits 1935 wurde er ein lebenslanges Mitglied der Freimaurer.

Im Alter von 101 Jahren verstarb Irving Berlin an den Folgen eines Herzinfarktes. Vergessen ist er jedoch keinesfalls, denn noch heute gelten einige seiner Melodien als Jazzstandards.

Songs

Irving Berlin war in erster Linie Songwriter; er schrieb mehr als 1000 Songs, hier eine kleine Auswahl

  • Alexander’s Ragtime Band
  • Always
  • Blue Skies
  • Change Partners
  • Cheek to Cheek
  • Easter Parade
  • The Devil Has Bought Up All The Coal (1918)
  • God Bless America
  • I’ve Got My Love to Keep Me Warm
  • Let’s Face the Music and Dance
  • Let Yourself Go
  • Look Out For The Bolsheviki Man (Ziegfeld Follies) (1919)
  • Puttin’ on the Ritz
  • Russian Lullaby
  • That Revolutionary Rag (1919)
  • There’s No Business Like Show Business
  • They Say It’s Wonderful
  • White Christmas

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