Blasorchesternoten Magazin - Blasorchester Salinia
Übung zur Intonation von Dur-Dreiklängen im Blasorchester
Hans Peter Blaser spendiert eine Gratisübung zur Verbesserung der Intonation

Übung zur Intonation von Dur-Dreiklängen im Blasorchester

   

Samstag, 1. Januar 2022
Letzte Änderung: 2. Januar 2022

Das Band Coaching-Programm ist ein aus langjähriger Erfahrung entstandenes und in der Praxis mehrfach erprobtes pädagogisches Unterfangen, welches auf einfache Art und Weise Einspielen, Klangschulung und Musizierfreude im Blasorchester miteinander kombiniert. 

Hans-Peter Blaser stellt eine Gratiseinheit von Band Coaching zur Verfügung. Dabei beschränkt er sich nicht nur auf das bloße Bereitstellen der Noten, sondern gibt auch noch nützliche Tipps und Hinweise zum Umgang mit den Übungen.

Download der Gratisübung für Intonation im Blasorchester

Das Band Coaching Programm besteht aus 3 Bänden. Der erste Band befasst sich im Wesentlichen mit der Klangschulung. Von den einfachen Tönen aushalten bis hin zu mehrstimmigen Chorälen und Kanons enthält das Werk eine reichhaltige Auswahl an Möglichkeiten die Probe sinnvoll zu eröffnen. Bemerkenswert sind die Übungen zur Lippenflexibilität, die ja eigentlich nur die Blechbläser betreffen. Für die Holzbläser hat Hans-Peter Blaser Beweglichkeitsübungen vorgesehen, die sich über den gebräuchlichen Tonumfang erstrecken.

Band 2 der Methode befasst sich mit dem Feintuning. Stimmung und Intonation stehen hier im Vordergrund. Die Übungen sind sehr systematisch aufgebaut und lassen die Unreinheiten sehr leicht erkennen. Sie bewegen sich am Anfang im Rahmen einfacher Intervalle und steigern sich über die Dur und Moll Dreiklänge bis hin zu komplexen und dissonanten Akkorden.

Band 3 ist eine auf Feedback der Anwender entstandene Methode mit ausgiebigen Anweisungen und Tipps zu jeder Übung, dieser Band ist am besten für den Einstieg in das Band Coaching Programm geeignet.

Das Problem solcher Band Methoden ist immer die Durchführung. Einfaches durchspielen der Übungen ist nicht sonderlich hilfreich, der Übungsleiter sollte schon wissen, warum er bestimmte Übungen in das Übungsprogramm aufnimmt. Man sollte auch keine Wunder erwarten, denn die Verbesserung des Klangs und der Intonation ist ein langwieriger Prozess und geht beileibe nicht über Nacht.

Man sollte die Übungen auch sparsam dosieren. Eine zu lange Einspielphase demotiviert die Musiker eher. Gerade in dieser Anfangsphase der Probe sollte man bestrebt sein die Musiker zu motivieren und auf die Probe positiv einzustimmen. Dennoch sind leichte Einspielübungen immer wieder von großem Vorteil, da der Musiker sich nicht sofort auf einen unüberschaubaren Wust an Noten konzentrieren muss, sondern langsam den Alltag ausschalten kann, um sich dann entspannt und gut eingestimmt den kommenden Aufgaben stellen kann.

Wer noch mehr über die sehr gute Methode erfahren möchte, kann sich auf der sehr gut gestalteten Internetseite informieren, hier gibt es viele Tipps und auch Demopartituren zum Download. Sie können sich so einen guten Überblick über das Gesamtwerk machen und den Kauf des, zugegeben nicht ganz preisgünstigen, Werkes abwägen.

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